Mehr Wohnraum schaffen – einen Hausanbau richtig planen

Wenn die Familie größer wird, weil man Nachwuchs erwartet oder eventuell die Eltern zu sich nehmen möchte, dann reicht der vorhandene Wohnraum oftmals nicht mehr aus. Besteht die Möglichkeit eines Dachausbaus nicht, ist man gezwungen, einen Hausanbau zu planen. Dafür kommen zwei Möglichkeiten in Betracht.

Aufstocken oder anbauen?

Bei beiden Arten der Wohnraumerweiterung ist eine Anfrage bei der zuständigen Unteren Bauaufsichtsbehörde notwendig, handelt es sich doch um eine grundlegende Veränderung des Hauses. Es müssen Grenzabstände, die im Bebauungsplan vorgeschriebene Geschossanzahl und ähnliches beachtet werden; die Details regeln die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlichen Bauordnungen. In dicht besiedelten Gebieten ist das Aufstocken, also das Erweitern nach oben, aber oftmals die einzige Möglichkeit, neuen Wohnraum zu schaffen.

Sollte man einen Architekten hinzuziehen?

Natürlich kann man einen kleineren Anbau wie einen Wintergarten auch selbst planen. Bei größeren Bauvorhaben, beispielsweise dem Hinzufügen eines weiteren Geschosses, ist das Hinzuziehen eines Architekten unerlässlich, wird doch hier massiv in die Statik des Hauses eingegriffen. Außerdem müssen hier dem Bauamt detaillierte Pläne vorgelegt werden, die der Laie in der Regel nicht selbst anfertigen kann (und darf). Unter www.architekt-gahn.de finden Sie noch mehr Infos zu diesen und weiteren interessanten architektonischen Themen.

Bauen Sie vorausschauend

Denken sie schon bei der Planung an eine spätere Nutzung. So ist zum Beispiel das Umwandeln des Dachgeschosses in eine Mietwohnung denkbar – sollten die Kinder einmal das Haus verlassen.

Weiterführendes rund um die Bauplanung:

  • www.vision-w.de – Architekturvisualisierung und CAD-Vektorisierung
  • der Hausbau-Blog gibt wertvolle Tipps für den Hausbau
  • Mit einer Miniküche lässt sich einiges an Platz einsparen! Mehr unter minikueche24.de.

Comments are closed.