Architekturstudium: Diese Voraussetzungen sind zu erfüllen

Architekt werden ist der Traum vieler junger Leute. Als Studiengänge werden in Deutschland die Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung angeboten. Wer als Architekt arbeiten möchte, muss in der Architektenkammer seines Bundeslandes eingetragen sein und vorher studieren. Besonders beliebt waren in den letzten Jahren Studiengänge mit Nachhaltigkeit, in denen urbaner Lebensraum im Mittelpunkt architektonischen Wirkens stand.

Tipps zur Studienvorbereitung

Im Gegensatz zur Berufsbezeichnung ist die Ausbildung für Architekten nicht bundesweit einheitlich geregelt. Jede Universität, Hochschule, Fachhochschule oder Berufsakademie hat ihre spezifischen Zulassungsvorschriften und -beschränkungen. Potenzielle Studenten sollten sich rechtzeitig informieren, um Termine für Eignungstests und andere Vorprüfungen nicht zu verpassen. Haben sich mehr Bewerber gemeldet, als Studienplätze vorhanden sind, werden nur die besten Kandidaten zum Studium zugelassen.

Welche Zulassungsvoraussetzungen gelten?

Für das Architekturstudium sind Voraussetzungen notwendig, die Interessenten kennen sollten, beispielsweise das Abitur oder Fachabitur. Mit Berufserfahrung in einem gestalterisch-technischen Fach kann unter Umständen ein Studium ohne Abitur möglich sein. Mitunter muss ein Vorpraktikum auf Baustellen, in Architekturbüros (zum Beispiel bei www.freyarchitekten.com) oder der öffentlichen Verwaltung nachgewiesen werden. In diesen Praktika erfährt der Interessent, ob der Beruf des Architekten tatsächlich das ist, was er sich immer vorgestellt hat. Verschiedene Hochschulen verlangen ein Motivationsschreiben, in dem zu begründen ist, weshalb es überhaupt zum Berufswunsch kam. Ebenso kann die Abgabe einer künstlerischen Mappe gefordert sein, in der die eigenen kreativ-gestalterischen Werke unter vorgegebenen Kriterien zusammenzufassen sind.

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