Kostenaufstellung für den Hausbau

Wer ein Haus bauen möchte, der sollte vorher genau darüber bescheid wissen, in welchem finanziellen Rahmen er sich bewegt und bewegen kann. Immerhin muss man viele Kosten bedenken. Das Angebot der Baufirmen ist schließlich nicht alles an Geld, was man beim Hausbau zur Verfügung haben muss. So sollte man im Vorfeld eine detaillierte Kostenaufstellung für den Hausbau erstellen.

Zuerst beginnt alles mit dem Grundstückskauf. Dabei ist darauf zu achten, ob es baulich schon voll erschlossen ist oder noch Kosten für Wasser-, Gasleitungen oder Ähnliches anfallen. Wird es über einen Makler verkauft, fallen noch Maklergebühren an, außerdem natürlich Kosten für den Notar. Für das Haus selber bekommt man meistens ein relativ genaues Angebot der Baufirmen. Allerdings muss man Preise von Musterhäusern auch genau hinterfragen, denn selbst kleinste Änderungen am Grundriss oder der verwendeten Materialien können hohe Aufpreise zur Folge haben. Darüber hinaus sind im Angebot der Firmen oft noch bestimmte Leistungen nicht eingerechnet. Manchmal kostet eine Heizungsanlage noch extra oder auch das gewünschte Unterkellern kann teuer werden. Bei schlüsselfertigen Häusern sollte man auch die Kosten für Bodenbeläge und Tapeten nicht vergessen.

Neben dem eigentlichen Haus fallen auch noch Nebenkosten wie Grundsteuer und Ähnliches an. All das sollte berücksichtigt werden. Nicht zuletzt kostet auch ein Umzug immer Geld. Gewisse Möbel müssen neu gekauft werden, damit sie gut in das neue Haus passen. Bei einer Finanzierung ist es also wichtig, sich genau zu überlegen, welche Kosten anfallen. Denn ein zu hoher Kredit ist ungünstig, weil man dann viele Zinsen zahlen muss. Ein zu niedriger Kredit, der eine Nachfinanzierung notwendig macht, ist allerdings auch von Nachteil.

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