Einraumwohnung einrichten: Praktische Tipps

Die Einrichtung einer Einzimmerwohnung stellt eine besondere Herausforderung dar, denn es müssen darin nicht nur alle Habseligkeiten untergebracht werden. Damit eine gemütliche Atmosphäre entsteht, die zum Verweilen einlädt, ist es auch wichtig, die Bereiche Kochen, Wohnen und Schlafen sinnvoll zu trennen und persönliche Akzente zu setzen. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich aber ohne großen Zusatzaufwand auch eine Einraumwohnung so einrichten, dass alles seinen Platz findet.

Platz sinnvoll nutzen

In einer Einzimmerwohnung ist der verfügbare Platz sehr kostbar. Deshalb will die Aufstellung der Möbel gut geplant sein. Am einfachsten gelingt dies, wenn vor dem Einzug eine maßstabsgerechte Zeichnung der Wohnung angefertigt wird und kleine Karten in entsprechender Größe für die Wunschmöbel ausgeschnitten werden, die dann auf der Wohnungsskizze ausgelegt und bei Bedarf verschoben werden können. Außerdem ist es sinnvoll, die Möbel nicht alle an den Wänden aufzustellen. Durch die so entstehende freie Fläche in der Raummitte kann eine Einraumwohnung zwar größer wirken, aber dieser Platz wird im Alltag meist nicht genutzt. Wenn die Möbel dagegen mit der Schmalseite an die Wand gestellt werden und in den Raum hineinragen, können in der Wohnung mehr Möbelstücke untergebracht werden, während gleichzeitig freie Wandflächen das Anbringen von Bildern oder Hängeregalen ermöglichen und die verschiedenen Wohnbereiche klar voneinander getrennt sind. Wahre Raumwunder sind multifunktionale Möbel, wie sie beispielsweise unter www.mayer-moebel.de angeboten werden. Mit einer Couch, die sich abends in ein Bett verwandelt, oder Tischen, die sich ausziehen oder ausklappen lassen, kann auch eine kleine Wohnung unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen.

Auch die Optik zählt

Damit die Einraumwohnung nicht überladen wirkt, sollten die Möbel möglichst geradlinig und nicht zu wuchtig sein. Eine gute Beleuchtung, große Spiegel und hell gestrichene Wände machen sie zusätzlich optisch größer. Es muss dabei nicht immer Weiß sein, gerade Pastelltöne vermitteln einen wohnlichen Eindruck ohne das Raumgefühl zu drücken. Mit Vorhängen in einer passenden Farbe können zudem bei Bedarf einzelne Wohnbereiche abgetrennt werden. Mit Bildern, einzelnen gut ausgewählten Deko-Gegenständen – idealerweise ebenfalls mit einer Funktion, beispielsweise dekorativen Boxen, die zusätzlichen Stauraum schaffen – und Zimmerpflanzen können zudem interessante Farbtupfer im Raum verteilt werden, die der Wohnung ein behagliches und individuelles Erscheinungsbild geben.

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Bild: Bigstockphoto.com / Cinematographer

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