Angesichts steigender Mieten ist es vielen Familien nicht möglich, in eine größere Wohnung umzuziehen, wenn die Kinder älter werden und mehr Platz zum Spielen und Lernen benötigen. Eine ebenso einfache wie praktische Lösung, um für mehr Raum zu sorgen, ist ein Hochbett, mit dem das Zimmer eine zweite Ebene erhält. Bei der Auswahl gibt es jedoch einiges zu beachten.

Sicherheit geht vor

Im Handel sind inzwischen vielfältige Arten von Kinderhochbetten erhältlich. Neben klassischen Doppelstockbetten, die für Geschwister gedacht sind, die sich ein Zimmer teilen, gibt es halbhohe Betten, unter denen sich ein Stauraum für Spielzeug befindet, sowie verschiedene Kombinationen mit Schreibtisch, Rutsche oder anderen Spielmöglichkeiten. Um ein geeignetes Hochbett zu finden, sollte vor dem Kauf unbedingt auf die Verarbeitung geachtet werden. Ein sicheres Kinderhochbett zeichnet sich durch eine fest mit dem Bett verbundene Leiter und ein ausreichend hohes Geländer aus, das während der Nacht einen Sturz verhindert. Außerdem sollte das Material möglichst robust sein. Ideal sind Betten aus Massivholz, zumal bei diesen etwaige Schrammen und Kratzer leicht abgeschliffen werden können, wenn sie im Laufe der Jahre etwas unansehnlich geworden sind.

Individuelle Voraussetzungen berücksichtigen

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass Kinder ab dem sechsten Lebensjahr ein Hochbett nutzen können. In diesem Alter sind bereits die meisten sichere Kletterer und können auch in gewissem Maße Gefahren abschätzen. Falls das Kind aber noch sehr ängstlich oder im Gegenteil ein besonderer Wildfang ist, sollte mit der Anschaffung eines Hochbetts noch etwas gewartet werden. Das gilt insbesondere für Hochbetten mit Rutsche, da diese einen gewissen Abstand zur gegenüberliegenden Wand notwendig machen. Wenn aber alle Voraussetzungen stimmen, ist ein Hochbett eine lohnenswerte Anschaffung, da es sich mit verschiedenen Vorhängen und Überzügen auf immer wieder neue Weise dekorieren lässt und dadurch auch nach Jahren Freude macht.

Tipp zum Thema Schlaf: Besonders gut schläft es sich auf Matratzen aus viskoseelastischem Schaum wie den Tempur-Matratzen. Das dichte Material passt sich der individuellen Körperform und dem Gewicht an und kann den Körper so optimal stützen.

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