Immer sauber und ordentlich: Tipps für ein aufgeräumtes Zuhause

Sie wünschen sich mehr Ordnung in Ihren vier Wänden, haben aber nur wenig Zeit zum Aufräumen und Saubermachen? Kein Problem – wer einige Grundregeln beachtet, schafft es, sein Zuhause dauerhaft aufgeräumt zu halten, ohne dafür laufend großen Aufwand betreiben zu müssen.

Ausmisten und bewusst einkaufen

Schritt eins auf dem Weg zu einer ordentlicheren Wohnung ist das Ausmisten. Ob nach der KonMari-Methode oder einem anderen System – am Ende sollten Sie nur noch besitzen, was Sie wirklich brauchen oder woran ihr Herz hängt. Das bezieht sich auf alle Bereiche, seien es Küchenutensilien, Kleidungsstücke oder Deko-Artikel. Auch unpraktische und unpassende Möbel sollten Sie aussortieren. Wichtig: Nutzen Sie den freigewordenen Platz nicht für unkontrolliertes Shopping. Kaufen Sie nach dem großen Ausmustern nur noch, was Sie langfristig nutzen oder haben möchten.

Geschlossene Aufbewahrung

Grundstein für aufgeräumt wirkende Räume sind geschlossene Aufbewahrungsmöbel. Setzen Sie beispielsweise auf einen Bücherschrank, anstatt die Bücher in einem offenen Regal vor sich hin stauben zu lassen. DVDs, Zeitschriften und Spiele finden in einer Wohnwand Platz. Deko-Artikel bleiben schön sauber hinter Glastüren. Im Flur versteckt ein Garderobenschrank im Sommer die Winterjacken und im Büro macht sich ein Schubladenelement besser als ein Stapel offener Plastikschippen, aus denen die Unterlagen hervorquellen. Auch offene Kisten und Körbe sollten Sie besser in einen Schrank oder eine Kommode packen – denn auch sie stehen nur herum und der Inhalt setzt Staub an.

Idealerweise wählen Sie weniger und dafür größere Möbelstücke, denn das wirkt ruhiger als viele kleine Schränkchen, die überall im Zimmer verteilt sind. Dank geschlossener Aufbewahrung sieht die Wohnung nicht nur aufgeräumter aus, Sie haben auch deutlich weniger Aufwand beim Putzen.

Weniger Deko ist mehr Ordnung

Das Motto „weniger ist mehr“ gilt im Hinblick auf ein gepflegt wirkendes Zuhause insbesondere für Dekorationsartikel. Wer viele kleine Dekorationsstücke überall in der Wohnung verteilt, muss entweder viel Zeit auf das Entstauben verwenden – oder mit dem Staub leben. Zu viel Krimskrams bringt zudem Unruhe in die Raum-Optik. Auch wenn es schwerfällt – entscheiden Sie sich lieber für weniger und eher größere Deko-Objekte und stellen Sie ausgewählte kleine Stücke beispielsweise in einer Vitrine aus, wo sie nicht anstauben können. Ideal sind Wanddekorationen, die keinen Platz im Raum wegnehmen und Stücke, die gleichzeitig praktischen Nutzen haben, wie dekorative Leuchten, Kerzenhalter, Vasen oder Schalen.

Alles stets an seinen Platz

Jeder Gegenstand in der Wohnung sollte seinen festen Platz haben, an den er nach Gebrauch wieder gelegt werden kann. Damit das auch klappt, empfiehlt es sich, alles direkt nach der Verwendung wieder wegzuräumen oder sich täglich einen fixen Zeitpunkt (z. B. am Abend) zu setzen, zu dem Herumliegendes verräumt wird. In der Regel nimmt das nur wenig Zeit in Anspruch und Sie können sich am nächsten Tag über ihr aufgeräumtes Zuhause freuen. Weisen Sie dabei allem einen sinnvollen Ort zu, platzieren Sie also häufig Gebrauchtes gut erreichbar. Was nur selten benötigt wird, kann weiter oben oder hinten in Schrank & Co verstaut werden.

Bild: Mark Solarski / Unsplash

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