Arbeitsplatten: Granit oder Holz? Worauf ist zu achten?

Keine Küche ist ohne sie wirklich komplett: Große Arbeitsplatten erleichtern die Arbeit beim Zubereiten der Speisen, sie dienen als Ablage und häufig auch als Essplatz für die schnelle Mahlzeit zwischendurch. Die Auswahl an Arbeitsplatten ist riesig, sodass die Qual der Wahl recht groß ist. Neben einfachen kunststoffbeschichteten Platten gibt es zahlreiche Materialien, die sich bestens eignen. Arbeitsplatten aus Granit oder Holz erfreuen sich dabei größter Beliebtheit.

Arbeitsplatten: Granit oder Holz?

Die Frage, welches Material sich besser eignet, ist nicht einfach zu beantworten. Natürlich kommt es auf den Einrichtungsstil der Küche und den persönlichen Geschmack ebenso an, wie auf die Stabilität und den Pflegeaufwand. Sowohl Holz als auch Granit müssen lackiert oder ganz fein geschliffen und poliert werden, damit sie nicht schon nach kurzer Zeit unansehnlich werden. Säure und Feuchtigkeit vertragen sie beide nicht. Holz macht eine Küche sehr gemütlich. Allerdings ist Holz meist recht weich, Schnitte mit dem Messer oder Scherben auf der Oberfläche hinterlassen schnell unschöne Kratzer. Hitzebeständig ist Holz nicht, heiße Töpfe, die darauf abgestellt werden, hinterlassen hässliche Brandflecken.

Große Farbvielfalt bei Granit

Granit dagegen überzeugt durch seine Härte, heiße Töpfe machen dem Material nichts aus. Die Herdplatte kann in eine Granitarbeitsplatte eingelassen werden, und schafft so ein besonders harmonisches Ambiente. Das Geschirr kann allerdings leiden, Granit ist so hart, dass darauf schnell einmal etwas zu Bruch geht. Der große Vorteil von Granit ist die Farbvielfalt. Im Gegensatz zum Holz, das naturbelassen nur in Brauntönen gekauft werden kann, sind bei Granit Farben von Schwarz, über Blau, Grün und Grau bis hin zu Gelb möglich. Die Entscheidung, ob Arbeitsplatten aus Granit oder Holz besser sind, fällt häufig zugunsten der größeren Farbauswahl für Granit aus.
Foto: Resopal

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